Sonntag, 8. März 2015

Hohe Penhab

Zu zwölft standen wir heute in Lengau, leider mit nur 11 Paar Stecken. Daher fuhren Hans und ich zu unserer Unterkunft nach Viehhofen und legten, zurück beim Ausgangspunkt, einen flotten Schritt in den Schnee. Zunächst ging es einer Forststraße entlang in den Vogelalmgraben. Nach einer Brücke ging es leicht steigend den Hang hinauf zur Unteren Zehetner-Hochlam und direkt nach der Hütte in einen relativ steilen Graben hinein. In weiterer Folge mündete der Graben in einen lichten Schlag und am Ende dieses Schlages hatten Hans und ich den Anschluss wieder gefunden. Das Gelände flachte etwas ab und es öffnete sich der weite, freie Nordosthang. Ein Stück weiter oben bemerkten wir, dass wir auch heute wieder eine Schitour in Schigebiets-Nähe ausgesucht hatten. Bevor wir zur Liftstation kamen bogen wir jedoch links ab zur Hohen Penhab. Die letzten Meter entlang des Rückens zogen sich noch ein wenig, dafür fanden wir dort im Windschatten der Wetterstation ein traumhaft sonniges Plätzchen.
Nach einem Mittagsschläfchen in der Sonne gingen wir ausgeruht die Abfahrt an. In direkter Linie fuhren wir Richtung Untere Zehetner-Hochalm. Zunächst war der Schnee noch ein wenig harschig, doch eigentlich recht gut fahrbar. Ein paar Wedler später ging der Schnee über in traumhaften Pulverschnee und blieb so über weite Strecken, nur hin und wieder war er etwas patzig. Dort wo der Waldgürtel anfing, landeten wir in einer teilweise etwas schmalen Rinne. Mir machte die Rinne Spaß, ich glaube aber es hatten nicht alle so viel Freude in ihr. Unter der Rinne ging es wieder zurück auf die Forststraße und wenig später standen wir alle wieder bei den Autos.

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