Samstag, 21. Januar 2012

Lamprechthöhe

Der Wetterbericht prophezeite heute, dass die Schlechtwetterfront von Nordwesten her über Mittag die Steiermark erreichen wird. Daher entschieden wir (Werner, Flo und Silvia waren dabei) uns für eine Tour in der Nähe von Seckau. Da es ja Schönwetter bleiben sollte bis wir wieder im Tal sind, dachten wir uns, eine Wallfahrt würde den lieben Gott dazu bringen, die Schlechtwetterfront für uns aufzuhalten. Daher ging unsere Tour direkt bei der höchstgelegenen Wallfahrtskirche der Ostalpen, Maria Schnee, vorbei.
Und siehe da, es funktionierte! Wir hatten nicht nur beim Aufstieg Schönwetter und Windstille (nur direkt auf der Lamprechtshöhe war es böig), sondern auch bei der Abfahrt gute Sicht und wesentlich bessere Schneeverhältnisse als erhofft. Da wir beim Aufstieg einige Male über Wiesen und Steine stapften, dachte ich mir schon, dass wir bergab die Schier gelegentlich tragen müssen, aber im Gegenteil: der leicht eingewehte Südosthang der Lamprechthöhe überraschte mit wunderbarem Pulverschnee. Selbst bei unserem Jausenplatz lachte noch mal die Sonne heraus.
Und was lernen wir daraus? Eine Wallfahrt zahlt sich gelegentlich aus ;-)

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