Sonntag, 3. März 2013

Kalkbretterkopf

Heute waren wir in der großen Runde unterwegs, insgesamt zu Zwölft starteten wir direkt von unserer Hütte aus ins Angertal.
Dabei waren von links nach rechts Max, Babsi, Nedim, Tilla, Geri, Goti, Karin, Andi, Corina, Hans und Heiko. Zunächst ging es entlang einer Ratrakspur zum Liftparkplatz im Angertal und nachdem wir die Piste überquert hatten, folgte eine etwas unangenehm harte Steilstufe bevor wir auf eine Forststraße gelangten. Bei dieser Steilstufe teilte sich unsere Gruppe in ein vierköpfiges Führungsteam, Heiko in der Mitte und eine siebenköpfige Hauptgruppe bei der auch ich dabei war. Das Führungsteam ging der Forststraße entlang bis es in die Sonne kam und wartete dort auf die restliche Truppe. Ungünstigerweise zweigte eine zweite Aufstiegsspur von der Forststraße links ab und der einsame Heiko und die Hauptgruppe entschieden sich für diese Route. Etwas weiter oben telefonierten wir uns mit dem Führungsteam zusammen und trafen uns nach ein wenig Warterei auf beiden Seiten bei den Gadauner Hochalmen wieder. Beim durchzählen ging jedoch einer ab, Heiko hatte eine Gruppe von Schitourengehern verfolgt, die unserem Führungsteam sehr ähnlich sahen und als wir ihn telefonische erreichten war er schon fast am Gipfel. Gut eine Stunde später hatten wir Heiko eingeholt und standen ebenfalls am Gipfel. Glücklicherweise war es sonnig und nahezu windstill heute und daher war Heiko noch nicht zu einem Eiszapfen geworden. Wieder vereint fuhren wir gemeinsam die teilweise wunderbar pulvrigen Hänge bis zum Schigebiet ab. Dort tranken wir noch ein Gläschen auf einer Sonnenterasse und nahmen dann die restliche Abfahrt in Angriff.
Mit einer großen Gruppe unterwegs zu sein ist immer eine Herausforderung. Aber wir waren uns alle einig, trotz des etwas chaotischen Aufstieges erlebten wir einen tollen Tourentag.

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