Samstag, 2. Mai 2015

Bärenschützklamm

Schön langsam läuft die Wandersaison wieder an. Leider hatten Melanie und ich heute nicht allzu viel Zeit, deshalb und weil wir nicht Schneewandern gehen wollten, entschieden wir uns für einen Nachmittagsspaziergang durch die Bärenschützklamm. Seit gestern waren die Pforten offiziell wieder eröffnet und der Parkplatz in Mixniz war bereits gut gefüllt. Hinauf entschieden wir uns für den etwas einsameren Weg unterhalb des Burgstalls und so mischten wir uns erst bei der Kassa wieder unter die Menschenmassen. Die kleine Gebühr für die Begehung der Bärenschützklamm zahlten wir gerne, angesichts der aufwändigen Instandhaltung ist sie absolut gerechtfertigt. Schließlich werden immer wieder Brückenteile (z.B. im Winter durch Eisschlag) zerstört. Auch wenn Melanie und ich schon öfter in der Bärenschützklamm waren, immer wieder liefert das tosende Wasser in der teilweise schmalen und steilen Klamm ein beeindruckendes Naturschauspiel.
In der Klamm war heute relativ viel Gegenverkehr, unangenehm mussten wir uns auf den schmalen Brücken aneinander vorbei quetschen. Üblicherweise geht man die Schlucht nur bergauf und nutzt hinunter den Wanderweg nördlich der Klamm. Daher waren wir von dem vielen Gegenverkehr äußerst überrascht. Beim Guten Hirten angekommen ließen wir uns nicht zum Einkehren verlocken, sondern bogen gleich links ab. Über den breiten Wanderweg ging es vorbei an der Kassa zurück zum Parkplatz.
Die Bärenschützklamm ist immer wieder einen Besuch wert, auch wenn wir schon öfter dort waren ist die Klamm selbst und auch die gekonnte und aufwendige Wegführung durch die Klamm absolut beeindruckend.