Freitag, 7. Februar 2014

Hochschwab

Am Hochschwab war strahlender Sonnenschein und kaum Wind prognostiziert, also nichts wie hin. Dass diese Saison dort noch nicht allzu viel Schnee gefallen war, ließ Alex und mich zwar ein wenig an unserer Tourenwahl zweifeln, aber wir dachten uns besser als 70km/h Windböen am schneeverwöhneten Zirbitzkogel wäre es allemal. Unsere Zweifel waren jedenfalls berechtigt, in der Fölzklamm lag gerade so viel Schnee, dass wir nicht ohne Tragepassagen aufsteigen konnten. Um die Felle durfte es einem auch nicht schade sein, sie wurden von dem ein oder anderen Stein etwas mitgenommen. Erst als wir den Wald verließen, fanden wir eine durchgehende Schneedecke vor. Weiter ging es über die Fölzalm zum Fölzsattel und von dort folgte die erste Abfahrt zum Höllkampl. Dort fanden wir eine kompakte Altschneedecke mit einem Hauch Neuschnee, wunderbar zu fahren. Weiter ging es über die Voitsthalergasse vorbei an der Voitsthalerhütte in die Obere Dullwitz. Den üblichen Winterweg Richtung Hochschwab nahmen wir leider nicht, da wir ungeschickter Weise der vorhandenen Aufstiegsspur folgten und so über den Sommerweg zum Schießtlhaus aufstiegen. Trotz dieses Umweges standen wir etwas später am Hochschwab Gipfel.
Zum Jausnen setzten wir uns in den Winterraum des Schiestelhauses. So recht vertrug mein Magen die Jause aber leider nicht und so fühlte ich mich, zurück in der Oberen Dullwitz, nicht stark genug für den geplanten weiteren Anstieg zum Karlhochkogel. Daher fuhren wir nach Seewiesen ab und trafen auf einen netten Tourengeher, der Alex in die Fölzklamm zu unserem Auto brachte.

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