Donnerstag, 2. Februar 2012

Wildfeld

Trotz (angeblich) sibirischer Kälte wagten Alex und ich uns aus dem Haus und brachen in Richtung Gössgraben auf. Dort angekommen waren wir überrascht, dass es eigentlich gar nicht so kalt war. Mit den Socken von der Oma blieben auch die Zehen warm. Das Wetter war wieder herrlich und wir kamen rasch voran. Auch der Wind blieb großteils aus, erst beim letzten Gipfelaufschwung war er zu merken. Am Gipfel selbst beeilten wir uns doch lieber mit dem Abfellen und Gipfelfoto machen, da die Finger im kalten Wind schnell taub zu werden drohten. Einmal Rundblick Richtung Stadelstein und Gesäuse ging sich noch aus und dann ab in windstillere Gebiete.
Die Abfahrt war zu beginn recht schön, es war nur eine kaum störende Harschschicht auf dem Pulverschnee. Bis zu den Kreuzenalmen hatten wir eigentlich gute Schneebedingungen (da darf man nicht jammern, nachdem wir in letzter Zeit nur perfekte Verhältnisse hatten). Bei den Almen fanden wir ein Sonnenbankerl, wo wir Tee und Jause genossen und gestäkt die restliche Abfahrt antraten. In den Waldschneisen war der Schnee schon recht zerfahren und hart. Endlich die Lang ersehnten nicht perfekten Bedingungen zum austesten ob meine neuen Schi etwas taugen. Alex hat auch seine neue Schitourenausrüstung ausgetestet und insgesamt waren wir beide sehr zufrieden mit unserem Material.

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