Dritter Tag der Familienschiwoche und dritte Schitour, bei dem traumhaften Wetter kein Wunder. Heute war von Anfang bis Ende das Wetter einfach nur genial, Sonne pur und kaum Wind. Melanie und ich starteten von Riein und waren zunächst noch etwas überrascht, da beim Parkplatz am Ausgangspunkt kaum Schnee lag. Ich hatte mir gedacht, dass die Tour doch etwas nordseitiger wäre. Auch egal, für den Aufstieg war mehr als genug Schnee vorhanden und bei der traumhaften Aussicht muss man ja nicht immer auf den teilweise etwas strohigen Boden in der Nähe schauen. Ein paar lustige Waldabschnitte mit Baumstammlimbo und schmalen Gassen im dichten Wald später, waren wir auch schon bei der Alp da Riein angekommen. Ab hier ging es in einem langen Rechtsbogen aufwärts. Immer mehr hohe Bergspitzen kamen am Horizont zum Vorschein, die Weitsicht war grandios. Nachdem wir den letzten Aufschwung zum Gipfel hinter uns gebracht hatten, eröffnete sich uns der Blick Richtung Norden hinab zum Rhein, der dort ein felsiges Tal herausgeschnitten hatte.
Nachdem ich mich endlich von der genialen Aussicht trennen konnte, fuhren wir wieder ab. Viel Pulverschnee fanden wir heute leider nicht, ein paar Schwünge waren es aber doch. Insbesondere die stark verspurten, noch nicht wieder aufgeweichten Hänge im Mittelteil waren etwas mühsam zu fahren. Um diese zu umgehen fuhren wir teilweise die Forststraße ab. Im untersten Teil schulterten wir die Schi kurzzeitig, es war einfach nicht mehr genug Schnee da. Alles in allem ging die Abfahrt aber relativ gut und wir mussten nur kurze Stücke tragen.
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