Sonntag, 29. Juli 2012

Drachenhöhle

Da für Sonntag kein allzu stabiles Wetter angesagt war, ging es in die Höhle. Trotz des frühen Starts war es schon recht warm und vor allem schwül. Daher kam ich beim Zustieg ganz schön ins Schwitzen. In der Höhle selbst war es klarerweise deutlich kühler und eine zweite Gewandschicht schadete nicht. Der Boden in der Höhle war, dort wo er nass war, extrem rutschig und das Profil der Schuhsohlen wurden mit Höhlenschlamm vollgefüllt. Beim Höhlenbuch angekommen, schalteten wir die Stirnlampen aus und bewunderten die völlige Dunkelheit.
Beim Rückweg bemerkte ich, wie wenig Orientierungssinn man in einer Höhle hat. Ich hatte mir den Weg eigentlich recht gut eingepägt, aber trotz dem tauchten Nischen und Felsformationen auf, die mich kurzzeitig vom Weg abbrachten. Wieder am Höhlenportal angekommen legten wir noch eine kurze Jausenpause ein. In der Höhle selbst waren wir noch alleine, aber beim Abstieg kamen uns schon Unmengen an Menschen entgegen. Scheinbar ist auch die Drachenhöhle ein beliebtes Ausflugsziel.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen